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Allgemein Tanzsport

Aufstieg in die 2. Bundesliga für Be crazy

Neue Herausforderungen warten auf Tänzerinnen

Nachdem schon vorab ein paar Details durchgesickert waren, gibt es am 12. Dezember 2024 Gewissheit. Nach der zwanzigsten Saison erreicht Be crazy die nationale Bühne und tritt 2025 in der 2. Bundesliga Nord-Ost/West an. Daran hatte im Jahr 2004 sicher noch niemand gedacht, als Be crazy als Jugendmannschaft mit sieben Tänzerinnen erstmalig an JMC-Turnieren (damals noch JMD) teilnahmen. Im Laufe der Zeit folgten zuerst der Wechsel zu den Erwachsenen und danach mehrere Auf- und Abstiege zwischen Verbands-und Oberliga. Seit 2020 startet Be crazy in der Regionalliga, der höchsten NRW-Liga. Die Saison 2020 und 2021 ist wegen Corona ausgefallen, sodass erst ab 2022 um Platzierungen gekämpft wurde. Das Jahr 2024 war dabei für sämtliche HTC-Mannschafen ein sehr erfolgreiches. Be crazy belegte den dritten Platz in der Tabelle. Aufgrund besonderer Umstände konnte Be crazy einen Nachrück-Platz in der zweiten Bundesliga erhalten. Die Mannschaft wird die neuen Herausforderungen mit Stolz und Vorfreude annehmen.

Die Turniere der 2. BL finden wie folgt statt:

22.02.2025 Erkrath-Hochdahl
29.03.2025 Brühl
26.04.2025 Berlin-Neukölln
24.05.2025 Wolfenbüttel

mit Platz 3 gelang der Aufstieg
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Allgemein Fechten Nachrichten

Marchet gewinnt deutsches Ranglistenturnier

Beim deutschen Ranglistenturnier der Veteranen in Kassel war Degenfechter Alexander Marchet in der Altersklasse über 50 Jahren nicht zu schlagen. Lediglich in der Vorrunde musste der HTC-Fechter eine knappe Niederlage hinnehmen, marschierte dann aber in der anschließenden K.O.-Runde durch das Turnier. Nach zunächst deutlichen Siegen wurde es hier erst im Viertelfinale richtig eng. Nervenstark setzte sich Marchet gegen Günther Krajewski (FC Tauberbischofsheim) mit 10:9 durch.

Der Tauberbischofsheimer hatte zuvor im Achtelfinale Matthias Becker, den zweiten Herner Starter, aus dem Wettbewerb geworfen. Becker beendete das Turnier auf dem 16. Platz.

Marchet siegte dann auch im anschließenden Halbfinale mit 10:4 gegen den Aachener Alexander Hess. Der Finalkampf gegen Marco Longo (Heidelberger FC) wurde dann wieder zur Nervenschlacht. Erst mit dem letzten Treffer entschied der Herner das Finale mit 10:9 zu seinen Gunsten und durfte sich so über die Goldmedaille freuen. Durch den Turniersieg baute Marchet seinen Vorsprung, als erster deutschen Rangliste, weiter aus und hat somit sehr gute Chancen auf eine erneute Teilnahme bei den Weltmeisterschaften der Veteranen.