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Medaillenregen für HTC-Säbelfechter

In Mülheim wurde nicht nur das internationale NRW-Ranglistenturnier im Säbel, sondern auch, aufgrund der kurz vor Weihnachten stattfindenden Deutschen Meisterschaften Säbel U20, die NRW-Meisterschaften in dieser Altersklasse ausgerichtet. Die HTC-Fechter schafften es bei beiden Wettbewerben auf das Siegerpodest.

Aysel Yolcu sicherte sich im Damensäbel U11 mit nur fünf Gegentreffern im gesamten Turnierverlauf die Goldmedaille. In insgesamt neun Vor- und Zwischenrundengefechten nahm sie lediglich zwei Gegentreffer hin und marschierte auch durch die anschließende K.O.-Runde. Nach einem 10:2 gegen Mila Grubusch (TSV Bayer Dormagen) im Viertelfinale und einem 10:0 im Halbfinale gegen Nina Hu (ebenfalls Dormagen), ließ sie auch im Finale Greta Schmalenströer, vom Landesleistungszentrum in Dortmund, beim 10:1 keine Chance.

Mit Liam Fanenbruck schaffte es im Herrensäbel der Altersklasse U11 ein weiterer Herner in das Finale. Mit nur insgesamt neun Gegentreffern in der Vor- und Zwischenrunde, verschaffte er sich mit Gesamtplatz eins nach der Vorrunde die perfekte Ausgangslage für die K.O.-Runde. Nach weiteren deutlichen Siegen stand Fanenbruck bereits im Finale gegen Jannik Timke (TV Ratingen). Hier blieb er allerdings beim 3:10 nahezu chancenlos, durfte sich aber über die Silbermedaille freuen. Der Ratinger hatte zuvor bereits im Viertelfinale mit Jonas Salmes (Platz 6) einen weiteren Herner aus dem Turnier geworfen. Auch Noah Jansen (Platz 5) verpasste nach einer 8:10-Niederlage im Viertelfinale gegen John von Sieg (TV Ratingen) die Medaillenränge knapp.

Im Herrensäbel der Senioren kam es dann sogar zwischen Jan Patrick Camus und Alessio Witzke zum vereinsinternen Finale. Camus tat sich auf seinem Weg ins Finale erheblich schwerer als sein Vereinskamerad. Gewann so unter anderem im Viertelfinale gegen den Niederländer Bela Roesink erst mit dem allerletzten Treffer zum 15:14. Witzke hingegen warf unter anderem Fransisco Cundar (Kolumbien) mit 15:0 aus dem Wettbewerb. Im Finale untermauerte Witzke dann seine starke Tagesform und sicherte sich nach dem spannenden 15:13 den Turniersieg. Aber auch Camus durfte sich über die Silbermedaille freuen. Als dritter HTC-Fechter verpasste Dmitriy Borisov mit Rang 18 das Achtelfinale knapp.

In der Altersklasse U17 musste sich Leander Sack im Viertelfinale geschlagen geben und beendete das Turnier auf dem 8. Platz. Gemeinsam mit Birk Rößler und Alessio Witzke hatte der Herner dann aber noch einmal im Mannschaftswettbewerb der U20 die Chance auf eine Medaille. In den Duellen gegen die Mannschaften des TSV Bayer Dormagen und des TV Ratingen blieb das Trio zunächst chancenlos. Das entscheidende Gefecht um Platz drei, gegen die Heimmannschaft vom FSV Mülheim, wurde dann aber zur Nervenschlacht. Das Gefecht mit ständig wechselnden Führungen, konnte erst mit dem allerletzten Treffer entschieden werden. Beim Stand vom 44:44 behielt Witzke als Herner Schlussfechter dann aber die Nerven und sicherte dem Trio die Bronzemedaille bei der NRW-Mannschaftsmeisterschaft.

Das erfolgreiche Wochenende rundete Säbelfechter Jürgen Camus bei den NRW-Meisterschaften der Veteranen in Essen ab. Ohne jede Niederlage gewann er in Altersklasse über 70 den NRW-Meistertitel.

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Gold für Witzke in Hamburg

HTC-Säbelfechter Alessio Witzke sicherte sich beim internationalen Turnier in Hamburg, ohne eine Niederlage, die Goldmedaille. Im Vorjahr musste sich Witzke noch mit Rang drei zufrieden geben.

Bereits in der Vorrunde fand Witzke gut in den Wettbewerb, gewann so alle seine sechs Vorrundengefechte. Unter anderem ließ er hier seinen Gegnern aus der Ukraine und den USA keine Chance. Lediglich in seinem ersten Gefecht gegen Emil-Semjon Gvosdovskij (Harburger TB) lief Witzke einem Rückstand hinterher. Letztlich setzte er auch hier den entscheidenden Treffer zum 5:4-Vorrundensieg.

Dies verschaffte ihm mit Position zwei in der Gesamtabrechnung aller Vorrunden eine nahezu perfekte Ausgangslage für die nachfolgende Direktausscheidung. Nach deutlichen Siegen über Flynn Beu (FC Lütjensee) mit 15:1, den Ukrainer Yehor Serednytskyi mit 15:4 und Helmar Burkhardt (ETV Hamburg) mit 15:7, stand der HTC-Fechter bereits im Halbfinale. Auch beim 15:5-Sieg über Jonas Ehrhardt (ETV Hamburg) ließ er kaum einen Gegentreffer zu. Im anschließenden Finale traf Witzke dann auf Sven Schulemann. Mit dem 15:7 sicherte er sich nicht nur den dritten Sieg in Folge gegen einen Fechter vom ETV Hamburg, sondern auch den Turniersieg.

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Marchet wird Weltmeister

Als zweiter der deutschen Rangliste konnte sich Alexander Marchet als einer von vier deutschen Fechtern im Herrendegen der Altersklasse über 50 Jahre für die Fechtweltmeisterschaften der Veteranen in Dubai (Vereinigte Arabische Emirate) qualifizieren.

Im Einzelwettbewerb erwischte der HTC-Fechter nicht die erhoffte perfekte Tagesform, die für eine ganz vordere Platzierung nötig gewesen wäre. Gegen seine Gegner aus Kanada, Australien, Georgien und Österreich konnte Marchet zwar vier seiner insgesamt sechs Vorrundengefechte gewinnen, musste jedoch auch gegen Tsimerinov (Israel) und Kamany (Ungarn) zwei deutliche Niederlagen hinnehmen. So konnte sich der Herner mit Vorrundenplatz 30 nicht die optimale Ausgangslage für die darauffolgende K.O.-Runde verschaffen. Bereits in der Runde der besten 64 traf Marchet auf den Polen Ireneusz Kostrzewa. In einem engen und spannenden Gefecht, zeigte der Pole am Ende die stärkeren Nerven und setzte sich denkbar knapp mit dem allerletzten Treffer zum 8:7 durch. Im Endklassement musste sich der HTC-Fechter mit Rang 40 zufrieden geben.

Neben dem Einzel durfte Marchet aber auch im Mannschaftswettbewerb für das deutsche Team antreten. Dieses wird jeweils aus den ersten beiden Fechtern der deutschen Rangliste in den Altersklassen V50, V60 und V70 gebildet. Ein Mannschaftsgefecht wird bei den Weltmeisterschaften durch das Erreichen von 30 Treffern oder durch Zeitablauf beendet. Auch hier fand Marchet mit seinen Mannschaftskameraden nicht optimal in den Wettkampf. Mit 18:19 verlor das Team gleich sein erstes Vorrundengefecht gegen Schweden. Danach zeigte sich das deutsche Team aber wie ausgewechselt. Qualifizierte sich durch einen Sieg im zweiten Vorrundengefecht gegen Georgien zunächst für die K.O.-Runde und marschierte danach weiter durch das Turnier. Im Achtelfinale besiegten sie die Schweiz mit 30:16, im Viertelfinale die USA mit 30:24 und im Halbfinale mit 29:22 das Team aus Großbritannien. Im Finale angekommen, ließ sich das Sextett den Weltmeistertitel nicht mehr nehmen. Mit einem deutlichen 30:17 durfte sich Marchet mit seinem Team über den Titel des Weltmeisters freuen.

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Borisov und Witzke holen Silber in Belgien

Die HTC-Fechter Dmitriy Borisov und Alessio Witzke traten zusammen mit den beiden Mainzern Nicole Thomé und Simon Thomé im belgischen Wachtebeke bei den Flemish Open im Teamwettbewerb an. In der Vorrunde gewann das Quartett gegen die gegnerischen Mannschaften aus den Niederlanden, Belgien und Frankreich alle seiner drei Gefechte und zog somit ungeschlagen in die K.O.-Runde ein. Hier wurde es erst im Halbfinale gegen das Team von Confrerie Gent (Belgien) richtig spannend. Mit dem allerletzten Treffer zum 45:44 behielt das deutsche Team aber die Oberhand. Auch im Finale trafen Borisov und Witzke erneut auf eine Mannschaft aus Belgien. Gegen CRE Detaille blieb das Team beim 32:45 allerdings nahezu chancenlos. Am Ende durften sich die beiden Herner aber gemeinsam mit ihren Teamkollegen über die Silbermedaille freuen.

Witzke ging am darauffolgenden Tag, am selben Standort, ebenfalls im Einzel beim Satelliten Weltcup an den Start. In der Vorrunde gewann er seine Gefechte gegen seine Kontrahenten aus Großbritannien, Frankreich, Italien und der Schweiz, während sich der Herner lediglich seinen Gegnern aus Österreich und Tschechien geschlagen geben musste. Mit vier Siegen verschaffte sich Witzke eine gute Ausgangslage für die nachfolgende Direktausscheidung. So setzte er sich im 128er-K.O. mit 15:9 gegen Mattia Plastow (GBR) durch. Gegen den Polen Aleksander Denkiewicz war dann im 64er-K.O. aber Schluss. Im Endklassement belegte Witzke einen guten 45. Platz.

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Stadtmeisterschaft Fechten 2024

Zur Eröffnung der Saison 2024/2025 trug der Herner TC die Titelkämpfe der Jugend-Stadtmeisterschaft 2024 im Fechtsport aus. Für die Nachwuchsfechter der Altersklassen U17, U15, U13, U11 und U9, in der heimischen Trainingsstätte des Haranni-Gymnasiums, um die Titel. Auch zahlreiche weitere Abteilungsmitglieder, Eltern und Fechtfreunde fanden den Weg in die Halle und konnten bei Speisen sowie Getränken die spannenden Gefechten verfolgen. Durchgeführt wurde die Siegerehrung durch Jürgen Camus, den Fachschaftsleiter Fechten des Stadtsportbund Herne.

Stadtmeister*innen wurden in diesem Jahr:

Christina Rauer (U17 Damendegen), Lena-Marie Rutkowsky (U15 Damendegen), Taisia Martynjuk (U13 Damendegen), Marlies Merkel (U11 Damendegen), Hanno Sybrecht (U17 Herrendegen), Til Alexander Vahldieck (U15 Herrendegen) Laurids Vogl (U13 Herrendegen), Jonathan Müller (U11 Herrendegen), Antonia Moroz (U13 Damensäbel), Aysel Yolcu (U11 Damensäbel), Leander Sack (U17 Herrensäbel), Birk Rößler (U15 Herrensäbel), Henry Brandt (U13 Herrensäbel) Liam Fanenbruck (U11 Herrensäbel), Erik Merkel (U9 Herrensäbel)

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Drei Medaillen bei NRW-Mannschaftsmeisterschaft

Zum Saisonabschluss zeigten die HTC-Nachwuchsfechter bei den NRW-Mannschaftsmeisterschaften, mit insgesamt drei Medaillen, noch einmal ihr ganzes Können. In den Hallen des Olympiastützpunktes Bonn schafften es gleich alle drei startenden Teams des Herner TC aufs Siegerpodest.

Im Herrensäbel der Altersklasse U15 erkämpften sich Birk Rößler, Leander Sack und Hanno Sybrecht die Silbermedaille. Nur der Mannschaften vom TV Ratingen mussten sich die Herner mit 34:45 geschlagen geben und sicherten sich so die Silbermedaille.

Gleich zwei Teams stellte der HTC im Säbelwettbewerb der Altersklasse U11. Hier wird in einer offenen Konkurrenz gefochten, das heißt Damen- und Herrensäbel sind gemischt. Auch hier mussten die Herner Teams nur der Mannschaft vom TV Ratingen den Vorzug lassen. Denkbar knapp unterlag Herner TC 1, in der Besetzung Liam Fanenbruck, Aysel Yolcu und Zeynep Yolcu, den Ratingern. Im entscheidenden Gefecht um die Goldmedaille hatten die Herner hier mit 43:45 denkbar knapp das Nachsehen. Auf dem Weg zur Silbermedaille hatte das Team zuvor die übrigen Duelle allesamt deutlich gewinnen können. 45:19 gegen den TSV Kenten, 45:10 gegen den TSV Bayer Dormagen sowie 45:15 gegen die zweite Mannschaft des Herner TC. Mit Henry Brandt, Antonia Moroz und Jonas Salmes musste sich Herner TC 2 ansonsten auch nur dem Team vom TV Ratingen geschlagen geben. Im einem bis kurz vor dem Ende spannenden Gefecht, durften sich die Herner am Ende trotz der 36:45-Niederlage über die Bronzemedaille freuen.

Mit zwei Silber- und einer Bronzemedaille gelang den HTC-Fechtern in Bonn somit ein erfolgreicher Saisonabschluss.

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HTC-Säbelfechter gewinnen Deutschlandpokal

Auch in diesem Jahr nahmen wieder über 300 Mannschaften am Deutschlandpokal, dem größten Fechtwettbewerb Deutschlands, teil. Der Herner TC stellte im Herrensäbel und im Herrendegen ein Team. Der Einzug ins Finale der besten acht Mannschaften gelang diesmal allerdings nur den Säbelfechtern. Das HTC-Degenteam schied in der Runde der besten 64 gegen den späteren Drittplatzierten Aachener FC aus. Das Säbelteam kämpfte sich hingegen über mehrere Runden bis ins Finale vor. Besiegte in der Vorschlussrunde auch die Mannschaft vom Landesleistungszentrum der TSC Eintracht Dortmund.

Beim Finale in Esslingen galt das HTC-Quartett mit Dmitriy Borisov, Carl David Camus, Jan Patrick Camus und Alessio Witzke dann als einer der Favoriten auf eine Medaille. Gleich im ersten Gefecht, dem Viertelfinale, erwischten die Herner einen perfekten Turnierstart. In einem nahezu fehlerfreien Gefecht, mussten sie gegen das Team aus Nürnberg kaum einen Gegentreffer hinnehmen. Nach dem deutlichen 45:13 stand das Quartett somit schon im Halbfinale. Hier kam es gegen die Mannschaft vom TSV Grünwald bereits zum vorgezogenen Finale. Diese hatten zuvor im Viertelfinale ETV Hamburg aus dem Wettbewerb geworfen, an denen die HTC-Säbelfechter beim letztjährigen Finale in Duisburg knapp gescheitert waren. Im Halbfinale kam es zum erwartet spannenden Duell, mit ständig wechselnden Führungen. Zunächst schaffte es dann Jan Patrick Camus einen knappen Vorsprung zum 30:28 herauszuarbeiten, ehe Borisov diesen Vorsprung noch einmal zum 35:31 ausbaute. Diese Chance ließen sich Witzke und Camus im vorletzten bzw. letzten Gefecht nicht mehr nehmen und sicherten mit einem 45:40 den Finaleinzug.

Auch im Finale gegen den Olympischen Fechtclub Bonn war das Gefecht, bis zum Stand von 25:20, zunächst komplett ausgeglichen. Nun zeigten die HTC-Fechter ihre ganze Klasse, ließen nur noch insgesamt vier Gegentreffer zu und erkämpften sich so mit 45:24 sensationell die Goldmedaille.

Für die Herrensäbelfechter des Herner TC war es, nach einigen Medaillengewinnen in den vergangenen Jahren, der erste Triumph im Deutschlandpokal.

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Camus wird 12. bei Deutscher Meisterschaft

Jan Patrick Camus beendet die Deutschen Meisterschaften im Säbel auf einem starken 12. Platz. Mit dem HTC-Säbelteam belegt er Rang sechs.

Bei den Deutschen Meisterschaften in Künzelsau war der Herner TC mit Dmitriy Borisiv, Jan Patrick Camus und Alessio Witzke gleich dreifach vertreten. Alle drei konnten sich aufgrund ihrer Top-5-Platzierung auf der westfälischen Rangliste für die Meisterschaft qualifizieren.

Witzke erwischte einen hervorragenden Start in das Turnier. Alle seiner fünf Vorrundengefechte konnte er deutlich für sich entscheiden und schob sich an Position 18 der K.O.-Runde. Lediglich die ersten 16 Fechter der deutschen Rangliste, die aufgrund ihrer Ranglistenplatzierung von der Vorrunde befreit sind und ein weiterer Fechter, hatten somit eine bessere Ausgangslage für die Direktausscheidung. Seine Siegesserie setze er hier zunächst im K.O. der besten 64 gegen Laurenz Lütt (TSG Bergedorf), mit einem deutlichen 15:7, fort. Im anschließenden 32er K.O. musste sich der Herner dann aber knapp dem Dormagener Matthis Husmann geschlagen geben. Im Endklassement bedeutete dies Rang 27.

Borisov musste in der Vorrunde mehrere knappe Niederlagen hinnehmen, sodass er am Ende nur ein Gefecht in der Vorrunde gewinnen konnte. So blieb er gleich im ersten K.O. gegen Marc Neuhäuser (Mainzer TV) chancenlos und belegte Rang 44.

Mit nur einer Niederlage in der Vorrunde startete Camus gut in den Wettkampf. Auch die K.O.-Gefechte gegen Lorenz Dickel (FS Bielefelder TG) und Nico Lohmann (TSV Bayer Dormagen) konnte er für sich entscheiden. Im Achtelfinale wartete dann Leon Kuzmin, ebenfalls vom Olympiastützpunkt Dormagen. Hier musste sich der HTC-Fechter aber dem späteren Drittplatzierten mit 11:15 geschlagen geben. Das Turnier beendete Camus so auf dem 12. Platz.

Am Folgetag hatte das HTC-Team mit Borisov, Camus und Witzke mit der Mannschaftssetzung dann jedoch wenig Glück. Nachdem das Trio im Achtelfinale zunächst die Mannschaft aus Eislingen mit 45:34 aus dem Wettbewerb warf, trafen sie bereits im Viertelfinale auf den absoluten Topfavoriten Dormagen. Beim 45:20 schlugen sich die Herner zwar achtbar, blieben letztlich aber chancenlos. Bei den anschließenden Platzierungsgefechten gegen die Teams aus Grünwald und Koblenz sicherte sich das HTC-Trio am Ende den 6. Platz.

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Sieben Podiumsplatzierungen für Säbelfechter

Auch beim Finale der WFB Kids Challenge in Recklinghausen konnten die Säbel-Nachwuchsfechter des Herner TC wieder einige Medaillen abräumen.

In der Altersklasse U11 wurde Liam Fanenbruck seiner Favoritenrolle gerecht. Im vereinsinternen Finale gewann er gegen Jonas Salmes, nach einem 10:5, die Goldmedaille. Salmes hatte sich zuvor im Halbfinale gegen seinen Teamkollegen Noah Jansen durchsetzen können. Das bedeute im Herrensäbel U11 schon einmal den kompletten Medaillensatz.

Diesen kompletten Medaillensatz wiederholten die HTC-Fechterinnen der Altersklasse U11. Nachdem Zeynep Yolcu das Halbfinale gegen ihre Vereinskameradin Antonia Moroz gewann und auch Aysel Yolcu sich in ihrem Halbfinale gegen Greta Schmalenströer vom Landesleistungszentrum Dortmund mit 10:6 durchsetzen konnte, kam es auch hier zum vereinsinternen Finale. Diesmal behielt Aysel die Oberhand und sicherte sich mit 10:7 den Turniersieg.

Das gute Herner Ergebnis rundete Jona Lawerino mit dem Gewinn der Silbermedaille ab. In seinem Finalgefecht musste er sich dem Ratinger Jannik Timke geschlagen geben.

Am Ende durften sich die HTC-Nachwuchsfechter über insgesamt sieben Medaillen freuen.

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Sieben Medaillen für HTC-Säbelfechter in Dortmund

Auch bei der vierten Station der WFB Kids Challenge in Dortmund erkämpften sich die HTC-Nachwuchsfechter mit dem Säbel zahlreiche Medaillen.

Jona Lawerino (Herrensäbel U9) unterlag erst im Halbfinale dem späteren Turniersieger Jannik Timke (TV Ratingen) und sicherte sich so die Bronzemedaille.

Ebenfalls auf den Bronzerang schaffte es Antonia Moroz (Damensäbel U11). Nachdem sie noch im Viertelfinale die Lokalmatadorin Elenor Bednarz mit 10:5 aus dem Turnier werfen konnte, musste sie sich im anschließende Halbfinale gegen ihre Vereinskameradin Aysel Yolcu mit 7:10 geschlagen geben. Auch im Finale kam es für Aysel zu einem vereinsinternen Duell gegen ihre Schwester Zeynep. In den vorherigen Stationen konnte jeweils Zeynep das Finale für sich entscheiden. Diesmal drehte Aysel den Spieß um und holte sich mit dem 10:8-Finalsieg die Goldmedaille.

Im Wettbewerb Herrensäbel U11 gelang den Fechtern des Herner TC ebenfalls der Gewinn eines kompletten Medaillensatzes. Liam Fanenbruck setzte sich in einem spannenden Finale hauchdünn mit 10:9 gegen seinen Teamkameraden Jonas Salmes durch. Salmes hatte zuvor im Halbfinale, den dritten HTC-Fechter, Noah Jansen mit 10:7 aus dem Wettbewerb geworfen, der sich so aber über Bronze freuen durfte.

Mit insgesamt sieben gewonnenen Medaillen war somit auch die vierte Station der WFB Kids Challenge in Dortmund für die Säbelfechter des Herner TC ein voller Erfolg.