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HTC-Säbelteam wird NRW-Meister

Zum Ende des Jahres gingen die Säbelfechter des Herner TC noch einmal beim Bundesstützpunk in Bonn auf die Planche. An einem Wochenende fanden hier gleich zwei Wettbewerbe statt. Ausgetragen wurde zum einen das internationale NRW-Ranglistenturnier, aber auch die NRW-Mannschaftsmeisterschaft der Senioren.

Bei den NRW-Mannschaftsmeisterschaften musste sich das HTC-Team in den vergangenen beiden Jahren jeweils den Säbelfechtern aus Bonn geschlagen geben. In der Besetzung Dmitriy Borisov, Carl David Camus, Jan Patrick Camus und Alessio Witzke trafen die Herner auch in diesem Jahr wieder im Finale auf die Mannschaft des Bundesstützpunktes. In einem spannenden Gefecht, mit ständig wechselnden Führungen, behielten die HTC-Fechter letztlich mit 45:40-Treffern die Oberhand. So konnte sich das Team zum ersten Mal in der Vereinsgeschichte zum NRW-Mannschaftsmeister im Säbel krönen.

Auch beim NRW-Ranglistenturnier schafften es die Herner Fechter gleich mehrfach auf das Siegerpodest.

Alessio Witzke kämpfte sich bis ins Halbfinale vor. Auf diesem Weg warf er unter anderem im Viertelfinale den Kubaner Alfredo Noda Avila mit 15:10 aus dem Wettbewerb. Erst im anschließenden Halbfinale musste sich Witzke dem Bonner Jan Ole Hülshörster geschlagen geben und sicherte sich so die Bronzemedaille. Jan Patrick Camus, der sich mit deutlichen Siegen bis ins Finale focht, traf ebenso auf den Bonner Lokalmatadoren. Aber auch für den zweiten Herner war Hülshörster an diesem Tag nicht zu schlagen, sodass sich Camus mit der Silbermedaille zufrieden geben musste. Mit Platz 14 rundete Dmitriy Borisov das starke Ergebnis der HTC-Fechter bei den Senioren ab.

Im Damensäbel der U11 schrammte Zeynep Yolcu mit Silber ganz knapp an der Goldmedaille vorbei. Nach der Vorrunde an Position eins gesetzt, nutze sie in der K.O.-Runde ihre perfekte Ausgangslage. Besiegte hier unter anderem im Viertelfiale Wilma Smaha (SG Kaarst) mit 10:3 sowie im Halbfinale Lara Mekelburg (TV Ratingen) mit 10:2. Im Finale gegen die Dormagenerin Liyana Saysay musste sich die HTC-Fechterin dann aber unglücklich mit 9:10 geschlagen geben. Auch ihre Schwester Aysel Yolcu (ebenfalls U11) wurde mit diesem knappen Punktestand zuvor im Viertelfinale aus dem Wettbewerb geworfen. Sie verpasste das Podest mit dem 5. Rang somit knapp.

So glückte den Säbelfechtern des Herner TC in Bonn ein erfolgreicher Jahresabschluss. Bei insgesamt sechs Starts gelang den Hernern gleich viermal der Sprung auf die Medaillenränge.

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Zwei Medaillen für HTC-Degenfechter

Die HTC-Degenfechter gingen zum Jahresabschluss noch einmal beim internationalen westfälischen Ranglistenturnier in Bielefeld auf die Punktejagd. Mit Alexander Marchet (Senioren) und Christina Rauer (U15) kehrten auch zwei Fechter des Herner TC mit einer Medaille im Gepäck nach Hause.

Marchet kämpfte sich mit deutlichen Siegen bis in das Finale. So ließ er Nico Türkis (SV 1860 Minden) im Achtelfinale, dem Berliner Thomas Hoechsmann im Viertelfinale und auch Mortitz Horstbrink (FS Bielefelder TG) im Halbfinale keine Chance. Im Gefecht um die Goldmedaille traf der Herner nun auf Tim Kirchner.

Nachdem sich Marchet am Wochenende zuvor, beim Turnier in Minden, noch knapp gegen den Bielefelder geschlagen gegeben musste, siegte der HTC-Fechter diesmal mit einem überzeugenden 15:9 und sicherte sich so die Goldmedaille.

Rauer musste sich in ihrer Altersklasse unglücklich, mit ihrer ersten Niederlage des Turniertages, im Halbfinale geschlagen geben. Erst beim allerletzten Treffer zum 15:14 entschied die Leverkusenerin Olivia-Sarah Kolditz das Gefecht zu ihren Gunsten. Zuvor marschierte Rauer mit deutlichen Siegen durch das Turnier, musste sich so letztlich aber mit dem Bronzerang zufrieden geben.

Auch für Lena-Marie Rutkowsky (ebenfalls U15) beendete die spätere Siegerin Kolditz das Turnier. Im Viertelfinale war für die Hernerin Endstation. Mit dem fünften Platz sicherte sich Rutkowsky aber weitere wichtige Punkte auf der westfälischen Rangliste.

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Rauer holt Bronze in Hagen

Degenfechterin Christina Rauer (U15) erkämpfte beim internationalen NRW-Ranglistenturnier in Hagen die Bronzemedaille. Erst im Halbfinale musste sie sich der späteren Erstplatzierten Mariia Nekrasova aus der Ukraine geschlagen geben. Zuvor warf die Hernerin unter anderem im Achtelfinale Jennah Goralczyk vom Olympiastützpunkt Bonn mit 15:10 sowie im Viertelfinale Helena Reinartz (Solingen) mit 15:9 aus dem Wettbewerb.

Lena-Marie Rutkowsky (ebenfalls U15) sammelte mit Platz 16 weitere wichtige Punkte für die Qualifikation zur Deutschen Meisterschaft. Nach dem Turnier liegt sie auf Platz drei der westfälischen Rangliste.

Alexander Marchet (Senioren) verpasste den Sprung auf das Siegerpodest denkbar knapp. Im Viertelfinale unterlag der HTC-Fechter dem Bielefelder Cedrik Fast erst beim alles entscheidenden Treffer. So musste sich Marchet nach der 14:15-Niederlage mit Platz acht zufrieden geben.

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HTC-Degenfechter mehrfach auf dem Treppchen

Die Degenfechter des Herner TC gingen an den vergangenen beiden Wochenenden sowohl beim Jugend-Turnier in Castrop-Rauxel als auch beim internationalen westfälischen Ranglistenturnier in Minden auf Medaillenjagd.

In Castrop-Rauxel stellten die jüngsten Degenfechter ihr Können unter Beweis. Mattes Reich (U11) schafften es gleich bei seinem Turnierdebüt ungeschlagen ganz oben auf das Siegerpodest. Auch Laurids Vogl (U13) sicherte sich in seiner Altersklasse die Goldmedaille.

Mit Christina Rauer (U15 und U17), Lena-Marie Rutkowsky (U15) und Alexander Marchet (Senioren) vertraten in Minden die erfahreneren Fechter die Farben des HTC.

In der U17 schaffte es Rauer gegen die ältere Konkurrenz bis ins Halbfinale. Erst hier unterlag sie der späteren Siegerin Tessa Geef (TSV Hagen) und kämpfte sich so auf den Bronzerang.

Am darauffolgenden Tag ging Rauer dann noch einmal auf die Planche. In ihrer eigentlichen Alterklasse, der U15, konnte sie in der Vorrunde mit fünf Siegen aus fünf Gefechten zunächst an ihre gute Tagesform vom Vortag anknüpfen. Im Laufe der K.O.-Runden schwanden der Hernerin dann aber immer mehr die Kräfte, sodass sie im Viertelfinale ihre erste, aber entscheidende Niederlage hinnehmen musste. Mit Platz 5 im Endklassement verpasste sie so die Medaillenränge knapp.

Mit Lena-Marie Rutkowsky schaffte es hier aber eine andere HTC-Fechterin auf das Treppchen. Bereits in der Vorrunde unterstrich Rutkowsky, mit lediglich einer knappen Niederlage, ihre Ambitionen auf eine Medaille. Diesen Lauf setzte die Hernerin auch in der K.O.-Runde fort und hatte nach einem knappen 15:13 im Viertelfinale gegen die Berlinerin Laura Singh Sud bereits die Bronzemedaille sicher. Im anschließenden Halbfinale unterlag Rutkowsky dann aber der späteren Siegerin Sharasan Schwietz vom Landesleistungszentrum Bielefeld.

Alexander Marchet (Rang 5) verfehlte nach einer knappen 13:15-Niederlage im Viertelfinale den Sprung auf das Treppchen. Gegen den Bielefelder Tim Kirchner musste er sich an diesem Tag geschlagen geben.

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Veteranen Fechter erfolgreich bei Landesmeisterschaften

Die Veteranen Fechter des Herner TC gingen an den vergangenen beiden Wochenenden bei zwei Landesmeisterschaften auf die Planche.

Bei den offenen westfälischen Meisterschaften in Castrop-Rauxel schafften die HTC-Fechter gleich dreimal der Sprung auf das Siegerpodest. Degenfechter Georg-Maria Meyer (Altersklasse über 70 Jahre) musste sich erst im Finale denkbar knapp mit 9:10 gegen den Düsseldorfer Richard Donke geschlagen geben und erkämpfte sich so die Silbermedaille. Carl David Camus (Altersklasse V30) und seinem Vater Jürgen Camus (V70) gelang jeweils der Sprung ganz ob auf das Siegerpodest. Ungeschlagen sicherten sich beide im Herrensäbel die Goldmedaille.

Diesen Schwung nahm Jürgen Camus zu den eine Woche später stattfindenden international offenen NRW-Meisterschaften in Essen mit. Auch hier gewann der Herner ohne jede Niederlage die Goldmedaille. Im Finale gegen Manfred Konnes (Eintracht Duisburg) setzte sich Camus mit 7:10-Treffern durch. Für Meyer lief es auch in Essen unglücklich. Bereits in seinem zweiten Gefecht verletzte er sich und musste die Titelkämpfe aufgeben. Mit Matthias Becker (V50) ging im Herrendegen ein weiterer HTC-Fechter in Essen auf Medaillenjagd. Auch er schaffte es ungeschlagen bis ins Finale. Gegen den Heidelberger Torsten Marheineke musste Becker jedoch seine erste Niederlage hinnehmen. Am Ende bedeutete dies einen starken zweiten Platz.

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Vier Medaillen für HTC-Säbelfechter

Beim internationalen NRW-Ranglistenturnier in Mülheim schafften es die Säbelfechter des Herner TC bei acht Starts gleich viermal auf das Siegerpodest.

Im Damensäbel der Altersklasse U11 gaben Antonia Moroz sowie die Geschwister Aysel Yolcu und Zeynep Yolcu ihr Turnierdebüt. Zeynep Yolcu und Moroz schafften es jeweils mit dem dritten Platz auf das Podium. Aysel Yolcu (Platz 5) musste sich zuvor im vereinsinternen Viertelfinale gegen Moroz geschlagen geben. Moroz verlor ihr anschließendes Halbfinale gegen Anne Hermann aus Künzelsau. Zeynep Yolcu hatte gegen die Belgierin Julie Saenen das Nachsehen.

Auch für Leander Sack (Herrensäbel U15) war es in Mülheim die erste Turnierteilnahme. Er beendete sein Debüt mit einem guten 12. Rang im vorderen Drittel.

Liam Fanenbruck schaffte es in der U11 sogar bis ins Finale. Zuvor warf der Herner Säbelfechter seine Gegner reihenweise mit deutlichen Siegen aus dem Wettbewerb. So siegte er unter anderem im Achtelfinale gegen Theo Rosenbach (Koblenz) mit 10:1, gegen Bavel Subasi (Mülheim) im Viertelfinale mit 10:2 und im Halbfinale gegen Alois Barth (Mainz) mit 10:3. Erst im Finale gegen Johnny Cui vom TV Ratingen musste der HTC-Fechter eine Niederlage hinnehmen. Damit sicherte sich Fanenbruck die Silbermedaille.

Alessio Witzke verpasste bei seinen beiden Starts mit Platz 8 in der U20 und mit Platz 11 bei den Senioren jeweils die Medaillenränge. In der U20 scheiterte der Herner im Viertelfinale an Nico Lohmann vom Olympiastützpunkt Dormagen. Am Folgetag unterlag Witzke dem Niederländer und späteren Drittplatzierten Jasper Hendriks im Achtelfinale.

In diesem Wettbewerb der Senioren fand sich mit Jan Patrick Camus ein anderer HTC-Fechter am Ende des Tages ganz oben auf dem Siegerpodest wieder. Bereits in der Vorrunde untermauerte Camus mit sechs Siegen aus sechs Gefechten und lediglich fünf Gegentreffern seine Medaillenansprüche. Auch in der K.O.-Runde folgten weitere deutliche Siege. Einer der Leidtragenden war auch HTC-Fechter Dmitriy Borisov, der von Camus im vereinsinternen Achtelfinale aus dem Wettbewerb geworfen wurde. Im anschließenden Viertelfinale gegen Philipp Wiedekamp (Mülheim) siegte der Herner mit einem deutlichen 15:1. Ebenso ließ er Justus Ufert vom Landesleistungszentrum Dortmund beim 15:6 im Halbfinale keine Chance. Im Finalgefecht gegen den Belgier Brecht Vanquaethoven musste Camus dann aber seine Nervenstärke unter Beweis stellen. Erst beim allerletzten Treffer zum 15:14 entschied er das Gefecht zu seinen Gunsten und holte sich die Goldmedaille.

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Bronze für Witzke in Hamburg

Am vergangenen Wochenende ging HTC-Säbelfechter Alessio Witzke beim internationalen Turnier in Hamburg auf die Planche. Dem Herner gelang es sich bis ins Halbfinale vorzukämpfen.

Bereits in der Vorrunde fand Witzke gut in den Wettbewerb, gewann so alle seine sechs Vorrundengefechte. Unter anderem ließ er hier seinen Gegnern aus der Ukraine und den USA keine Chance. Lediglich im Duell mit Igor Goikhman (TSG Bergedorf) blieb es lange spannend. Letztlich setzte der HTC-Fechter auch hier den entscheidenden Treffer zum 5:4-Vorrundensieg.

Dies verschaffte ihm mit Position zwei im Gesamtklassement eine nahezu perfekte Ausgangslage für die nachfolgende Direktausscheidung. In dieser blieb Witzke zunächst auch weiterhin fehlerlos. So zog er mit deutlichen Siegen gegen den Ukrainer Danylo Sepereka und den Hamburger Lokalmatadoren Helmar Burkhardt bis ins Halbfinale ein. Erst hier musste der Herner gegen Jakov Levant (Berliner FC) seine erste, aber entscheidende Niederlage hinnehmen. Der Berliner sicherte sich wenig später auch den Turniersieg. Witzke durfte sich am Ende über Platz drei und damit den Gewinn der Bronzemedaille freuen.

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Top 10-Platzierung für HTC-Degenfechter Marchet bei Veteranen WM

Als erster der deutschen Rangliste konnte sich Alexander Marchet als einer von vier deutschen Fechtern im Herrendegen der Altersklasse über 50 Jahre für die Fechtweltmeisterschaften der Veteranen in Daytona Beach (USA) qualifizieren. Durch seine Top-Platzierung auf der Rangliste durfte der HTC-Fechter nicht nur im Einzelwettbewerb antreten, sondern hatte auch einen Platz in der deutschen Herrendegenmannschaft, im anschließenden Teamwettbewerb, sicher.

Bereits in der Vorrunde war nichts mehr von den Reisestrapazen zu spüren. Alle seine sechs Vorrundengefechte konnte Marchet hier für sich entscheiden. So ließ er seinen Gegnern aus China, Japan, Irland und der Schweiz keine Chance. Lediglich gegen Martin Poletto (Argentinien) und Ireneusz Kostrzewa (Polen) tat sich der Herner zunächst schwer. Jeweils beim letzte Treffer bewies er dann aber Nervenstärke und sicherte sich so die zwei wichtigen Vorrundensiege.

Nach Auswertung der insgesamt elf Vorrunden, fand sich Marchet an Position drei im Gesamtklassement, und somit mit einer hervorragenden Ausgangslage für die darauffolgende K.O.-Runde, wieder.

Im K.O. der besten 128 Fechter bedeutete dies zunächst ein Freilos direkt unter die Top 64. In diesem 64er-K.O. zeigte sich dann aber, dass ein Freilos nicht immer ein Vorteil sein muss. Gegen den eingefochtenen Kroaten Fabian Sales fand Marchet, aufgrund der langen Wartepause, nicht gut ins Gefecht. Erst ganz zum Schluss drehte er den Punktestand mit einem denkbar knappen 10:9 zu seinen Gunsten.

Diesen Trend der letzten Treffer setzte der Fechter des Herner TC im 32er-K.O. dann weiter fort. Alberto Zicari (Italien) warf er mit einem deutlichen 10:6 aus dem Wettbewerb.

Im Achtelfinale traf Marchet dann jedoch bereits auf den Lokalmatadoren Jon Normile. Gegen die herausragende Tagesform des US-Amerikaners konnte der HTC-Fechter an diesem Tag wenig entgegensetzen. So verlor er das Duell letztlich mit 7:10-Treffern. Normile sicherte sich nach weiteren deutlichen Siegen einige Stunden später den Weltmeistertitel.

Ohne die unglücklichen Setzung fürs Achtelfinale wäre sicherlich noch ein Eingreifen in die Medaillenkämpfe möglich gewesen. Mit dem neunten Platz erreichte Marchet am Ende aber dennoch eine hervorragende Platzierung.

Auch beim einige Tage später stattfindenden Teamwettkampf schaffte es Marchet mit der deutschen Mannschaft auf Rang neun. Im Achtelfinale blieb das deutsche Team gegen Großbritannien am Ende chancenlos.

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Bronze für Rauer in Krefeld

Beim internationalen NRW-Degen-Ranglistenturnier in Krefeld gingen mit Lena-Marie Rutkowsky und Christina Rauer zwei HTC-Fechterinnen auf Medaillenjagd.

Am Samstag starteten zunächst beide in der Altersklasse U15. Dabei fanden sie bereits in der Vorrunde gut in den Wettbewerb. Rauer verlor lediglich ein Vorrundengefecht, Rutkowsky musste zwei Niederlagen hinnehmen. Dies verschaffte ihnen jeweils eine gute Position in der K.O.-Runde.

Hier war für Rutkowsky nach einer Niederlage im Achtelfinale gegen Maria Lützenkirchen (TSV Bayer Leverkusen) Schluss. Am Ende bedeutete dies einen guten 14. Platz.

Rauer schaffte es sogar bis ins Halbfinale. Auf diesem Weg besiegte sie unter anderem im Achtelfinale Stella Breitbach (EFG Essen) mit 15:11 sowie im Viertelfinale die Bonnerin Jantje Warschat mit 15:12. Im Halbfinale hatte Rauer dann ebenso, wie ihre Vereinskameradin, gegen eine Fechterin aus Leverkusen, das Nachsehen. Gegen Marit Kolloch hielt die Hernerin das Gefecht lange spannend, musste sich dann aber letztlich mit 12:15-Treffern geschlagen geben. Mit dem Halbfinaleinzug sicherte sich Rauer aber einen starken dritten Platz.

Am Folgetag ging Rauer in der höheren Altersklasse U17, gegen die größtenteils deutlich ältere Konkurrenz, noch einmal auf die Planche. Im Endklassement belegte sie hier einen guten 16. Rang und wurde somit zweitbeste westfälische Fechterin.

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Zweimal Silber für HTC-Säbelfechter zum Saisonauftakt

Zum Saisonbeginn 2023/2024 trafen sich die Säbelfechter beim internationalen Turnier in Bochum. Der Herner TC war mit Dmitriy Borisov und Alessio Witzke zweimal vertreten.

Witzke zog ohne jede Niederlage in der Vor- und K.O.-Runde bis in das Finale ein. Auf seinem Weg ins Finale besiegte der Herner unter anderem im Viertelfinale den Niederländer Jan van den Brand sowie im Halbfinale Helmar Burkhardt (ETV Hamburg). Im Gefecht um die Goldmedaille traf Witzke nun auf Hartmut Wrase vom Olympiastützpunkt Dormagen. In einem spannenden Finalkampf, mit ständig wechselnden Führungen, setze sich letztlich die Erfahrung des Dormageners durch. Beim 13:15 musste sich der HTC-Fechter knapp geschlagen geben, sicherte sich aber so einen starken zweiten Platz.

Borisov (12. Rang) konnte nach einer Niederlage im Achtelfinale nicht in die Medaillenkämpfe eingreifen.

Im Anschluss an die Einzelwettkämpfe fand noch ein Mixed-Wettbewerb statt. Witzke bildete hier ein Team mit Jana Breer von der TSC Eintracht Dortmund. Auch in diesem Wettbewerb traf Witzke im Finale auf den Dormagener Wrase sowie seine Vereinskameradin Katalin Di Martino. Erneut hatte aber der HTC-Fechter knapp das Nachsehen. Bei der 19:20-Niederlage musste er sich zum zweiten Mal mit der Silbermedaille zufrieden geben.