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Rutkowsky holt Bronze in Paderborn

Die Degenfechterinnen Lena-Marie Rutkowsky und Christina Rauer (jeweils Altersklasse U13) gingen beim westfälischen Ranglistenturnier in Paderborn für den Herner TC auf Punktejagd.

Beide Hernerinnen starteten gleich in der Vorrunde gut in den Wettkampf und platzierten sich so an den Positionen zwei bzw. fünf für die KO-Runde.

Besonders Rauer verschaffte sich mit sechs Siegen eine nahezu optimale Ausgangslage. Diese konnte sie jedoch nicht ganz nutzen und verpasste nach einer Niederlage im Viertelfinale, mit Rang fünf, die Podestplätze knapp.

Rutkowsky fand hingegen in der KO-Runde immer besser in Fahrt und setzte sich auch in ihrem Viertelfinale mit 10:7-Treffern gegen Antonia Ahaus vom TV Lemgo durch. Im Halbfinale stoppte dann allerdings die spätere Siegerin, Charlotte Münch vom Landesleistungszentrum Quernheim, ihren Siegeszug.

Mit dem Gewinn der Bronzemedaille festigte Rutkowsky ihren dritten Platz auf der westfälischen Rangliste. Auch Rauer hat mit dem vierten Ranglistenplatz noch gute Chancen auf die Qualifikation für die deutschen Meisterschaften.

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Silber für HTC-Säbelteam bei NRW-Meisterschaft

Am vergangenen Wochenende kämpfte das Herrensäbelteam des Herner TC bei den NRW-Mannschaftsmeisterschaften in Bonn um die Medaillenränge. Dabei vertraten die Brüder Carl David und Jan Patrick Camus sowie Nachwuchsfechter Alessio Witzke die Farben des HTC.

Dem HTC-Trio gelang es zunächst durch eine starke Teamleistung in das Finale der besten drei Mannschaften einzuziehen. Dieser Finaleinzug gelang ebenso den Teams aus Mülheim und Bonn. Auch hier zeigten die Herner, beim ungefährdeten 45:37-Erfolg gegen den FSV Mülheim, vorerst kaum eine Blöße. Erst im Kampf um die Goldmedaille konnte die Mannschaft des Olympiastützpunkts Bonn ihren Heimvorteil entscheidend ausnutzen. So mussten die HTC-Fechter in der Endphase des Gefechts einige unglückliche Gegentreffer hinnehmen, die letztlich in einer denkbar knappen 43:45-Niederlage resultierten.

Trotz der knappen Niederlage erreichte das HTC-Säbelteam mit dem Gewinn der Silbermedaille eine hervorragende Platzierung und sicherte sich zudem, als beste Mannschaft des Landesverbandes Westfalen, die direkte Qualifikation zu den deutschen Mannschaftsmeisterschaften.

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Bronze für HTC-Degenteam bei NRW-Meisterschaft

Am vergangenen Wochenende vertraten Matthias Becker, Kai Konschewitz und Alexander Marchet bei den NRW-Degenmeisterschaften in Leverkusen die Farben des Herner TC.

Der Einzelwettbewerb verlief für die HTC-Fechter nicht ganz nach Plan. Gegen die starke Konkurrenz gelang keinem aus dem Trio eine Top 10 Platzierung. So musste sich Konschewitz (11. Platz), dem späteren Sieger Elliott Grover vom Olympiastützpunkt Leverkusen, geschlagen geben. Marchet (13. Platz) scheiterte knapp mit 12:15-Treffern an Marco Brinkmann, dem vierten der deutschen Rangliste. Auch Becker musste sich nach einer noch knapperen 13:15-Niederlage mit Rang 28 begnügen.

Im anschließenden Mannschaftswettbewerb sicherte sich das HTC-Trio aber dann die erhoffte Medaille. Nachdem die Herner dem Wuppertaler FC im Viertelfinale beim 45:33-Erfolg keine Chance ließen, trafen sie im Halbfinale auf die Mannschaft des EFG Essen. Bei der 35:45-Niederlage blieb das HTC-Trio diesmal aber chancenlos. Im Gefecht um den dritten Platz drehten die Herner Degenspezialisten dann aber wieder den Spieß um und sicherten sich gegen den Rheydter TV die Bronzemedaille.

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Zweimal Bronze für HTC-Fechterinnen bei Westfalenmeisterschaften

Zu den westfälischen Meisterschaften 2022 fanden sich am vergangenen Samstag die besten Degenfechter des Landesverbandes in Lemgo zusammen. Darunter mit Christina Rauer, Lena-Marie Rutkowsky und Michael Savitsky (alle Altersklasse U13) auch drei Fechter des Herner TC.

Im Herrendegen verpasste Savitsky bei seinem Turnierdebüt mit Rang sieben den Sprung auf das Siegerpodest nur knapp.

Dieser Sprung gelang Rauer und Rutkowsky jeweils mit der Bronzemedaille. Bereits in der Vorrunde fanden beide HTC-Fechterinnen gut in das Turnier. So verschafften sie sich mit den Positionen drei bzw. vier eine gute Ausgangslage für die darauffolgende Ko-Runde. Nachdem sich die Hernerinnen auch in ihren Direktausscheidungsgefechten zunächst behaupten konnten, scheiterten sie dann aber jeweils im Halbfinale. Besonders Rauer haderte nach ihrer denkbar knappen 9:10-Niederlage gegen die Warendorferin Annika Siemer noch ein wenig. Durfte sich dann aber, wie Rutkowsky, über einen hervorragenden Bronzerang freuen.

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Konschewitz holt Silber in Bremen

Am vergangenen Wochenende ging HTC-Degenfechter Kai Konschewitz beim internationalen Turnier in Bremen auf die Planche.

Der Herner musste bei seinen insgesamt 20 Gefechten lediglich zwei Niederlagen hinnehmen. So schaffte er es in der Gesamtwertung beinahe seine gesamte Konkurrenz hinter sich zu lassen. Nur dem Bremer Lokalmatadoren Wladimir Welsch gelang ein noch besseres Ergebnis.

Damit erreichte Konschewitz mit dem Silberrang, trotz des starken Starterfeldes, eine hervorragende Platzierung.

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Deutschlandpokal: Degenteam erreicht Runde der besten 32 Mannschaften

Nachdem die Degenfechter des Herner TC in der ersten Runde des Deutschlandpokals bereits die Dortmunder Mannschaft besiegen konnten, meisterte das HTC-Quartett auch gegen den Kölner FK ihre Aufgabe ohne große Probleme. So zogen Michael Bachmann, Matthias Becker, Oliver Falter und Kai Konschewitz beim 45:27-Heimerfolg in dritte Runde des Deutschlandpokals ein. In dieser Runde treffen die HTC-Fechter in der heimischen Sporthalle des Haranni-Gymnasiums auf die Degenfechter des TSV Korbach aus Hessen.

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Camus holt Gold in Bonn

In den Fechthallen des Olympiastützpunktes OFC Bonn fand am vergangenen Wochenende das erste internationale NRW-Ranglistenturnier der Säbelfechter und Säbelfechterinnen in dieser Saison statt.

Für den Herner TC startete Alessio Witzke gleich in zwei Altersklassen. Bei beiden Wettkämpfen schaffte er es bis ins Viertelfinale. Nach einer Niederlage gegen den Dormagener Tim von der Weppen belegte er am Samstag (U17) zunächst den 7. Rang. Am Sonntag (U20) konnte er sich mit Platz acht, auch gegen die meist deutlich älteren Gegner, ebenso gut behaupten.

HTC-Fechter Jan Patrick Camus gelang bei den Senioren sogar der Sprung ganz oben auf das Siegerpodest. Auf seinem Weg in das Finale musste er lediglich in der Vorrunde, gegen den Turnierfavoriten Philippe Jacques aus Belgien, eine knappe Niederlage hinnehmen. Auf diesen traf er dann auch später erneut im Halbfinale, nachdem Camus zuvor im Viertelfinale den Franzosen Thomas Leray besiegen konnte. Gegen den Belgier geriet Camus im Halbfinale zunächst mit 1:5-Treffern in Rückstand. Dann zeigten die Strategiewechsel, die er mit seinem Bruder und Betreuer Carl David Camus nach der Vorrundenniederlage vorgenommen hatte, aber doch Wirkung. Dieser konnte aufgrund der Coronabestimmungen als Betreuer nicht in der Halle sein, sodass sie sich telefonisch verständigen mussten. Dennoch gelang es Jan Patrick Camus das Gefecht mit 15:9-Treffern zu seinen Gunsten zu entscheiden. Auch im Finale ließ er dem Dortmunder Martin Hamelmann keine Chance und sicherte sich so die Goldmedaille sowie den ersten Platz auf der westfälischen Säbelrangliste.

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Bronzemedaille für Konschewitz beim NRW-Ranglistenturnier

Zum Jahresabschluss ging es für die Degenfechter des Herner TC beim Turnier in Krefeld noch einmal um wichtige Ranglistenpunkte. Die beiden Herner Starter Alexander Marchet und Kai Konschewitz trafen beim internationalen NRW-Ranglistenturnier nicht nur auf die Konkurrenz aus dem eigenen Bundeslandes, auch Fechter aus Belgien, Lettland, Luxemburg und den Niederlanden kämpften um die Medaillenränge.

Besonders Marchet zeigte sich gleich von Beginn an von seiner Konkurrenz unbeeindruckt. So gewann er alle seine sechs Vorrundengefechte sowie seine beiden darauffolgenden K.O.-Gefechte.

Aber auch Konschewitz kam nach zwei Niederlagen in der Vorrunde in der K.O.-Runde immer besser in Fahrt. Besiegte zunächst den Letten Glebs Caikovskis mit 15:12-Treffern und dann auch im Achtelfinale Emile Colling aus Luxemburg deutlich mit 15:9.

Unglücklicherweise trafen die Herner nun im Viertelfinale im vereinsinternen Duell aufeinander. Das umkämpfte Gefecht blieb bis zum aller letzten Treffer spannend. Beim entscheidenden Treffer behielt Konschewitz die Nerven und sicherte sich mit dem 14:13-Sieg den Halbfinaleinzug. Nach seinem kräfe- und nervenzehrenden Viertelfinale musste er sich dort allerdings dem späteren Sieger Julius Dehn aus Essen geschlagen geben.

Durch den Gewinn der Bronzemedaille kletterte Kai Koneschwitz auf der westfälischen Rangliste bis auf Platz drei. Alexander Marchet verteidigte mit seinem fünften Platz in Krefeld seine Führungsposition auf der Landesrangliste.

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Degenteam erreicht zweite Runde im Deutschlandpokal

Nachdem in den vergangenen beiden Jahren der Deutschlandpokal, der größte Fechtwettbewerb Deutschlands, kurz vor seinem Finale coronabedingt abgesagt werden musste, gibt es in diesem Jahr wieder über 300 teilnehmende Mannschaften.

Gleich in der ersten Runde trafen die Degenfechter des Herner TC vor einigen Tagen auf das Team des Landesleistungszentrums der TSC Eintracht Dortmund. Diese Aufgabe löste das HTC-Trio Matthias Becker, Oliver Falter und Kai Konschewitz aber nahezu mühelos. Mit 45:39-Treffern siegten die Herner bei ihrem Auswärtsgefecht am Ende deutlich.

In der zweiten Runde wurde ihnen nun die Mannschaft des Kölner FK zugelost.

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Becker gewinnt Wanderpreis

Am vergangenen Wochenende hatte das lange Warten auf einen ersten Fecht-Wettkampf nach langer Corona-Zwangspause für die Seniorenfechter des Herner TC ein Ende. Im rheinischen Pulheim trafen sich nicht nur die stärksten Fechter des Landes, sondern auch Teilnehmer aus Norwegen, den Niederlanden und Belgien waren vertreten.

Mit Michael Bachmann (Altersklasse über 50), Matthias Becker (AK Ü40) und Georg Maria Meyer (AK Ü70) schafften alle Herner Degenfechter den Sprung auf das Siegerpodest.

Zunächst wurde in den jeweiligen Altersklassen ein Sieger ermittelt. Diese Sieger traten anschließend gegeneinander im Kampf um den Wanderpreis – die Nachbildung eines mittelalterlichen Schwertes – an.

Einzig Michael Bachmann scheiterte in seiner Altersklasse mit dem Bronzerang knapp an dieser Hürde. Hingegen sicherten sich Becker und Meyer in ihrer Altersklasse jeweils die Goldmedaille. Auf dem Weg ins große Finale ließ Meyer unter anderem den ehemaligen Olympiateilnehmer Dieter Hecke hinter sich.

Im Kampf um den Wanderpreis behielt letztlich Matthias Becker im entscheidenden Gefecht gegen den Niederländer Jan Somers die Oberhand und durfte als Gesamtsieger das Schwert mit nach Hause nehmen.